Datenschutz
Deinen Datenbankeintrag können nur die Mitarbeiter der Agentur castanet in Leipzig und du selbst einsehen. Anfragende Produktionen bekommen deine Angaben und dein Foto, aber nicht deine Kontaktdaten zugesandt, wenn wir Gesichter für Rollen (z.B. Schauspieler oder Komparsen) vorschlagen. Erst wenn nach deiner persönlichen Zustimmung die Vermittlung zu stande kommt, werden Kontaktdaten übermittelt.
Das optimale Bild hat eine breite von 400px (Bildpunkte). Wenn du Bilder einstellen möchtest, dürfen diese maximal 2MB groß sein und werden automatisch angepasst.
Am liebsten haben wir als erstes ein gut beleuchtetes Portraitfoto vor neutralem Hintergrund.
Als zweites benötigen wir noch ein Ganzkörperfoto, wenigstens ab Gürtel aufwärts. Auf diesem sollte deine Figur erkennbar sein. Also trage hier bitte keine weite Kleidung.
Von Schauspielern verlangt man für gewöhnlich, dass sie möglichst nahtlos in ihrer Rolle aufgehen. Handlungsweise, Motivation und innere Verfassung der Rollenfigur sollen glaubwürdig dargestellt werden, und somit die Illusion erzeugen, die verkörperte Person sei tatsächlich anwesend. Die Schauspielerei ist daher oft mit hohen mentalen, intellektuellen und körperlichen Anforderungen verbunden. Wichtig ist die Fähigkeit, die eigene mentale und emotionale Verfassung zu beherrschen, um eventuell abweichende Charakterzüge, Gemütslagen und Stimmungen der Rollenfigur zum Ausdruck zu bringen. Zudem muss sich der Schauspieler in Leipzig die sprachlichen, stimmlichen und körperlichen Ausdrucksmittel der Rolle so zu eigen machen, dass die eigenen „natürlichen“ Ausdrucksmittel dahinter zurücktreten.
Bei der Fernsehserie handelt es sich dann um ein Programmformat von einzelnen fiktionalen Sendungen, die innerhalb eines Gesamtkonzeptes mehr oder weniger regelmäßig ausgestrahlt werden. Eine Minimaldefinition lieferten Tanja Weber und Christian Junklewitz. „Eine Serie besteht aus zwei oder mehr Teilen, die durch eine gemeinsame Idee, ein Thema oder ein Konzept zusammengehalten werden und in allen Medien vorkommen können“. Anders als die industrielle Serienfertigung, die immer identische Produkte liefert, sind mediale Serien durch eine gewisse Varianz ihrer Folgen gekennzeichnet. Serie ist der narrative „Fortsetzungs-Zusammenhang aus Folgen fiktionaler Fernsehproduktionen.“ Sie bilden eine Struktur von thematisch miteinander verbundenen Folgen. Einzige Gemeinsamkeit aller Serien ist ihre Mehrteiligkeit.
Episodenserien weisen eine in sich abgeschlossene Folgenhandlung auf, kennen keinen festen Figurenstamm, es können neue Figuren hinzukommen und bisherige verschwinden. In jeder Folge wird der Ursprungszustand gestört, aber im Laufe der Folge wieder hergestellt bis zum Happy End in jeder Folge. Zu finden ist diese Form bei Krimi- und Krankenhausserien (Tatort, In aller Freundschaft). Hingegen bleibt bei Fortsetzungsserien die Handlung einer Folge offen, mehrere parallel laufende Handlungsstränge überschneiden sich in verschiedenen Stadien und werden erst in späteren Folgen fortgeführt. Typisch ist, dass es keine abgeschlossene Handlung gibt, sondern es sich wie bei Seifenopern um „Endlosserien“ handelt (Lindenstraße).
Unterschieden werden kann auch nach ihrer Platzierung im Fernsehprogramm. Tagsüber laufende Serien weisen geringere Einschaltquoten als Serien zur Hauptsendezeit auf. Seifenopern werden normalerweise tagsüber gesendet, Krimi- und Krankenhausserien sowie Seifenopern abends. Als Fortsetzung wird die Fortführung einer an sich abgeschlossenen Serie oder einer einzelnen Sendung verstanden, wodurch eine faktische Serie entsteht. Kleinform einer Fernsehserie ist die Miniserie, die meist mit weniger als 10 Folgen produziert wird. Das gilt auch für den hiervon nicht scharf abgrenzbaren Mehrteiler.